Naturfotografie

Jutta Kalbitz

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09/04/2017

Chaos im Halleschen Stadtwald

Ursprünglich wollte ich dieser Tage hier einen kleinen Beitrag über die Schönheit von Leberblümchen, Lerchensporn, Buschwindröschen & Co schreiben, aber ohnmächtige Wut und Traurigkeit über den derzeitigen Zustand unseres Stadtwaldes treiben mich um, so dass die schönen Dinge warten müssen.

Nähert sich der ahnungslose, Erholung suchende Spaziergänger oder Radfahrer in diesen Wochen dem Halleschen Stadtwald, der Dölauer Heide, könnte er bereits nach wenigen hundert Metern in eine Art Schockstarre verfallen. Was sich ihm hier bietet, und dazu muss man nicht einmal ein besonderer Naturliebhaber sein, denn diesem würde es die Tränen in die Augen treiben, ist ein Bild der Verwüstung in einem Ausmaß, das es spielend mit der berüchtigten „Superzelle“ vom 7. Juli 2015 aufnehmen könnte.

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11/02/2017

Winterbäume

Natürlich gibt es sie, die atemberaubenden, tief verschneiten Baumskulpturen, die Wichteln, Zwergen oder auch furchterregenden Monstern gleich, die Gipfel der heimischen Mittelgebirge bevölkern, die unter den Kaskaden der Aurora borealis in den skandinavischen Fjells zum Leben erwachen, deren Kleider aus Schnee und Reif im nordischen Licht wie Perlengewänder glitzern. Wunderschön sind sie anzusehen – aber manchmal eben gerade nicht erreichbar.

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02/06/2016

Ultima Thule II

Zu Recht sind der Eisbär und die Zerstörung seines natürlichen Lebensraumes zum Symbol des zivilisationsbedingten Klimawandels geworden. Was jedoch ist mit den Menschen, die sich seit mehr als 1000 Jahren den arktischen Lebensbedingungen angepasst haben – bringt ihnen der Klimawandel Fluch oder Segen? Seit jeher ist der Lebensrhythmus der Inuit Grönlands von der rauen arktischen Natur geprägt.

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02/06/2016

Trollblumenwiese

Unter den bei uns verbreiteten Hahnenfußgewächsen gehört die Trollblume eindeutig zu den schönsten Vertretern. Die auch als Goldköpfchen, Butterkugel oder Kugelranunkel bezeichnete Pflanze blüht im Mai/ Juni und bevorzugt kühle und feuchte Wiesen, Bach- oder Waldränder. Ihren Namen verdankt sie den kugelförmigen Blüten.

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02/06/2016

Ausstellung “Farben des Nordens”

Farben des Nordens ist der Titel einer Ausstellung, die ab Montag, den 14. April im Universitätsklinikum Halle präsentiert wird. Gemeinsam mit David Köster, Reise-und Landschaftsfotograf aus Halle, mit dem mich die Faszination für die einsamen und grandiosen Landschaften des Hohen Nordens verbindet, zeige ich fotografische Impressionen aus Island und Grönland.

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02/06/2016

Blaueis

Rund 15 Mio km2, das sind ca. 10% der Landfläche der Erde, sind von Gletschern bedeckt. Das grönländische Inlandeis bringt es immerhin auf eine Fläche von 1,8 Mio km2 und ist damit die weltweit zweitgrößte vereiste Fläche nach der Antarktis mit 13 Mio km2.

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02/06/2016

Ultima Thule I

Die Grönländer selbst nennen ihr Land Kalaallit Nunaat, was so viel bedeutet wie „Land der Menschen“. Diese liebevoll erscheinende Bezeichnung ist natürlich etwas paradox, präsentiert sich Grönland doch als eines der „menschenfeindlichsten“ Gebiete der Welt.

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02/06/2016

Natur trifft Geschichte

Ende der 1960iger Jahre wurde am Fuße des Kyffhäusers eine ca. 6 km2 große Fläche der Goldenen Aue geflutet. Der dabei entstandene Stausee nahe der Ortschaft Kelbra dient der Hochwasserregulierung der Helme sowie der Zuflüsse aus dem südlichen Harzvorland und hat als Vogelschutzgebiet internationale Bedeutung erlangt.

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02/06/2016

Chemie im Herbst

Durch den Sucher der Kamera betrachtet, gehört der Herbst für mich zu den schönsten Zeiten des Jahres. Weiches Licht herrscht anstelle der harten Kontraste des Sommers, Nebel erzeugt stimmungsvolle Bilder und die satten warmen Farben der Blätter verwöhnen das Auge.

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02/06/2016

Die Farben der Tundra

Einöde, Kälte, Tristesse – wahrscheinlich sind das die Vorstellungen, die die meisten Menschen mit der polaren Tundra verbinden. Und tatsächlich wachsen in der Kältesteppe neben Moosen und Flechten nur 0,4 % der Gefäßpflanzen unserer Erde. Bäume sucht man vergeblich und die wenigen Sträucher, die hier existieren sind mit einer Höhe von wenigen Zentimetern kaum als solche erkennbar.

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